Kurztrip Papenburg

Spontan geht es zum Campingplatz "Tunxdorfer Berge".
Noch mal den Neuen testen, bevor wir im September nach Frankreich fahren.

Der Platz liegt mitten im platten Land im Wald, ein wunderschöner See mit Badestrand ist nur 200 Meter entfernt. Ein netter Campingplatzbetreiber, sauberes Sanitärhaus, Strom, Wasser, Brötchenservice – alles was man braucht ist da.

Wir schwingen uns auf die Fahrräder und machen uns auf nach Papenburg.
Auch in dieser Gegen sind die Radwege supertoll und das Knotenpunktsystem (man merkt die Nähe zu den Niederlanden) ist einfach genial! Man merkt sich die paar Zahlen der Knotenpunkte auf der Route und kommt stressfrei ans Ziel.

Wir staunen über die riesigen Hallen der Meyerwerft und beschließen, dort auf jeden Fall eine Führung mitzumachen.
Weiter geht’s ins sehr hübsche Stadtzentrum von Papenburg und dann zurück zum Campingplatz.

Das ist schon sehr beeindruckend, was wir auf der Führung durch die Meyerwerft erleben, die wir am Abend zuvor noch online gebucht haben. Schade, dass wir zum Stapellauf des neuen Ozeanriesen nicht mehr hier sind …

Auf dem Rückweg pflückt Maike noch Blumen für einen Geburtstagsstrauß. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, da kann sich manch gelernte Floristin noch was abgucken!

Heute ist mein Geburtstag.

Nach einem liebevoll zubereiteten Geburtstagsfrühstück fahren wir zur Festung Bourtange in den Niederlanden, die nur 20 Kilometer entfernt ist.
Jetzt zur Saison können wir miterleben, wie Musketiere mit ihren Vorderladern schießen und auch Kanonen werden abgefeuert. Sehr cool!
Man kann, muss aber keinen Eintritt zahlen. Der ist nur notwendig, wenn man in einige Häuser des Museums gehen will, wie zum Beispiel die Synagoge oder das Kapitänshaus.
Ansonsten kann man sich auch so umsehen und auf dem Markt in eines der netten Restaurants oder Cafés gehen.

Zurück auf dem Campingplatz baue ich dann endlich das Geburtstagsgeschenk auf:
Ein richtig großes, altersgerechtes Zelt mit Stehhöhe.
Super: Das kleine Vordach verhindert, im Gegensatz zu anderen Tipis, dass bei Regen der Inennraum nass wird.
Schließlich mache ich noch einen kleinen Flug mit der DJI Mini zum nahegelegenen Tunxdorfer Waldsee und gucke mir den Campingplatz von oben an.

Zum perfekten Abschluss des Abend grillen wir dann Entrecôte von glücklichen Rindern aus der "Fleischerei Böckmann" in Aschendorf.
Ich habe noch nie so leckeres Fleisch wie dort bekommen – und das zu zivilen Preisen.
Es wird noch traditionell selber geschlachtet, das Fleisch zerlegt und die Wurst produziert.
Die Tiere, die verwurstet werden, bekommen genügend Freiraum, werden von ihren Bauern pfleglich behandelt und bekommen nur kontrolliert natürliches Futter. Die Transportwege sind kurz.
Das schmeckt man!

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