Computer

Die gute alte Kaffeemaschine

10. Januar 2009

Meine KaffeemaschineSo richtig guten Filterkaffee bekommt man auch nur noch selten.

OK – ganz toll ist es, wenn man Kaffee von Hand aufbrüht. Allerdings hat
auch die klassische Kaffeemaschine ihren Charme.
Vor allem das Geräusch – hat fast schon was Meditatives…

[mp3player width=150 height=20 title=“Die gute alte Kaffemaschine“ config=fmp_jw_widget_config.xml file=https://blog.frank-hempel.de/wp-content/uploads/2009/01/kaffemaschine2.mp3] Das Röcheln der Kaffeemaschine

Die allererste Webcam, die im Internet zu sehen war, zeigte übrigens auch nichts weiter, als nur eine Kaffeemaschine.
Installiert worden war sie von Studenten in Cambridge, die es leid waren, im “Traojan Room” (wo die Maschine stand) vor einer leeren Kanne zu stehen. Mit der Cam konnte man nun den Stand des Kaffees in der Kanne checken.
Als Cam und Kaffeemaschine endgültig abgeschaltet wurden, ersteigerte der “Spiegel” das gute Stück, das in der Uni seinen Dienst von 1991 bis 2001 versah, zum Preis von 10.452,72 DM. Leider ist die Cam beim “Spiegel” offline, wie man hier sieht.

Das letzte Foto der Kaffeemaschine kann man hier sehen.

Selbst bei Wikipedia wird sie erwähnt!

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Sicherungsstrategie

7. Januar 2009

Nachdem ich nun festgestellt habe, dass die „DVD-R“ Medien,
auf die ich meine Fotoproduktionen gesichert habe, tatsächlich teilweise
überhaupt nicht mehr lesbar sind (siehe weiter unten bei „Schock am
Abend“), einige Gedanken zum Archivieren digitaler Fotos.

Es macht Sinn, bei den günstigen Preisen einfach alles auf Festplatten zu sichern.

Sie haben natürlich auch nur eine begrenzte Lebensdauer, aber durch
immer größere  Speicherkapazität und günstigere Preise pro MB (oder
sagt man schon GB), kann man dann nach einer gewissen Zeit alles auf
noch größere Festplatten der nächsten Generation überspielen.

Das Risiko, mit immer größeren Platten auch einen größeren Verlust
von Daten zu haben, steigt. Also ist es ein absolutes Muss, die Daten zu
spiegeln.

Nun kann man das natürlich von Hand erledigen.

Nach langen hin und her überlegen habe ich fauler Bursche für mich folgende Lösung erarbeitet:

Fantec MR-35DUS2Der
Fantec Fantec MR-35DUS2 ist ein externes Gerät, dass 2 SATA-Festplatten
(im Moment nur bis 1TB) aufnimmt, die man als RAID-Verbund laufen
lassen kann und die bei RAID 1 automatisch gespiegelt werden.
Sind die Platten voll, geht eine bei mir in den Schrank, die andere wird ausgelagert.
Neue Platten ‘rein – und weiter geht’s.

Soll dann irgendwann mal alles auf z.B. 5 TB Platten überspielt
werden, kommen die 1TB Platten in den Sharkoon Quickport (den ich auch
benutze, falls ich mal Daten von einer Festplatte aus dem Schrank
benötige) und werden auf den Fantec (in dem dann natürlich 2 x 5TB
installiert sind) überspielt, wo sie wiederum automatisch gespiegelt
werden – usw. usw.
🙂

Sehr günstig habe ich die das Gerät bei Anobo gesehen, wo es auch
supergünstige Festplatten von Samsung gibt (Platten von „Western
Digital“ passen z. Zt. nicht in den Fantec):
Fantec MR-35DUS2 bei Anobo
Festplatte bei Anobo
(Nein – ich bekomme keine Prozente, weil ich das hier veröffentliche…)

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Windoof

6. Januar 2009

Beim Aufräumen habe ich dieses Foto gefunden,
das ich vor ein paar Jahren in Rom am Flughafen gemacht habe…

Mal das System neu starten?

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Schock am Abend

Ich habe mich daran gemacht, meine alten Daten, die noch auf CD und DVD gebrannt sind, auf Festplatte zu überspielen.
Es lief auch alles ganz gut, bis ich dann auf die erste DVD stieß, die sich teilweise nicht mehr lesen ließ.
Schluck!!

Erster Versuch – natürlich – die DVD in einem anderen Laufwerk lesen
lassen. Aber mein Notebook hatte keine Lust, die DVD überhaupt zu
erkennen.
Zweiter Versuch: Im Internet ISO-Buster (bei CHIP.de) (mein Virenscanner zeigt auf der Originalseite des Herstellers ein unsicheres Script) herunterladen und installieren.
Aber nachdem das Auslesen eines RAW-Bildes 2 Stunden in Anspruch genommen hatte, gab ich auf.

Hurra - der alte Rechner kann die DVD lesen
Langsam, aber sicher: Das alte DVD-Laufwerk.
Sind die alten DVD-R Schuld?

Dann aber: die Erleuchtung!
Ich holte mein altes Notebook, mit dem ich die DVDs damals gebrannt
hatte, aus dem Regal. Zwar hat dessen Display nach einem Sturzschaden
riesige schwarze Muster, ließ sich aber ohne Probleme wieder starten.
DVD eingelegt und – es läuft! Langsam zwar, aber sicher.
🙂

Nun rätsel ich, wieso der alte DVD-Brenner funktioniert, wo die neuen Geräte trotz besserer Fehlerkorrektur versagen.
Hat der alte Brenner, der nur DVD-R schreiben konnte, minimal anders gebrannt als er sollte und kann deshalb auch nur er diese DVDs lesen?
Oder werden die benutzten DVD-R-Medien von den neuen Brennern nicht mehr so gut erkannt?
Egal. Hauptsache, die alten Fotos werden gerettet.

Wobei wieder einmal die Frage nach einer sicheren Archivierungsstrategie aufkommt…

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