Wenn man so viel am Rechner sitzt wie ich, muss man auch mal raus und sich ein bisschen bewegen.
Also sind Maike und ich nach kurzer Internetrecherche bei outdooractive.com heute spontan nach Pulheim-Glessen gefahren. Das ist nicht weit weg, auf lange Autotour hatten wir keine Lust.
Kurz hinter der Feuerwache gibt es einen Parkplatz. Wir maschieren los, ein leichter Regen hört schon bald auf und wir verlassen die Route, die ich ausgedruckt habe. Der Pfad, der rechts in den Wald führt, sieht nämlich spannend aus.
Schon nach wenigen Minuten sind wir alleine in einem verwunschenen Wald, durch das die kleinen Bächlein murmeln, die irgendwann zum Glessener Bach werden.
Als wir aus dem Wald heraus sind, stellt sich eine kleine Orientierungsschwäche bei mir ein, aber ein paar einheimische Spaziergäger bringen uns wieder auf den richtigen Weg, der allerdings auch von der ursprünglich geplanten Route abweicht.
Ich erkenne plötzlich, dass ich schon mal hier war: Bei „Echte Männer“ von VOX habe ich hier die Jungs an ihrem ersten Trainingstag fotografiert …
🙂
Wir kommen an die „Himmelsleiter“. 210 Stufen hört sich nicht so dramatisch an. Diese Treppe hat es aber in sich, obwohl wir das Ganze gemächlich angehen lassen.
Nun laufen wir auf der Glessener Höhe, irgendwann geht es nur noch bergab und wir befinden uns schon auf dem Rückweg.
In einer großen Regennwasser-Lache entdecken wir Kaulquappen und sogar Bergmolche!
Nach einem letzten Stück durch den Wald sind wir auch schon zurück am Parkplatz.
Eine wunderschöne Tour, die ich wirklich empfehlen kann.
Hier die Strecke ansehen bei GPSies
Kategorie Wandern
Endlich haben Axel und ich die wegen Krankheit verpasste Neujahrswanderung nachgeholt.
Wir fahren ins Bergische Land nach Jedinghagen und marschieren über Herreshagen und Gummeroth (wo wir kurz die Orientierung verlieren) zur wirklich sehenswerten Kirche nach Hülsenbusch.
Dort machen wir vor der Kirche auch unsere Rast mit Tee, Ei, Wurst und Brot.
Es ist schon spät und so nehmen wir den direkten Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Schließlich wollen wir in Jedinghagen noch ein Bier in der alten Gaststätte „Potthoff“ trinken.
Dort ist leider geschlossene Gesellschaft, aber man bringt uns freundlicherweise ein Bier vor die Tür.
Dank meiner gebraucht gekauften Bundeswehr-Isomatte wird sogar der Hintern nicht kalt.
🙂
Die Strecke findet man bei GPSies.
Kategorie Wandern
Erster Weihnachtsfeiertag – da sollte man mal ein paar Schritte an der frischen Luft machen.
Wir fahren nach Mülheimer und parken direkt unter der Brücke.
Am Rhein entlang marschieren wir, an der Kirche Sankt Clemens vorbei, Richtung Norden.
Die merkwürdigen Betonbögen, die nach ein paar hundert Metern am Rhein stehen, sind die Reste der „Schlackenbergwerft“, einer Verladeanlage, in der die Produkte der Kabelfabrik „Felten und Guilleaume“ in der Schanzenstraße auf Rheinkräne verladen wurden. Mer Infos dazu finden sich in diesem Artikel des „Kölner Stadtanzeigers“.
Irgendwann drehen wir um und entdecken auf dem Rückweg noch ein heftig weihnachtsbeleuchtetes Haus.
🙂
Auf dem Gelände des schönen alten Stammheimer Wasserturms, das wir passieren, sollen moderne (Luxus?-) Wohnungen entstehen.
Uns fallen mehrere rot-weiß-blaue Flaggen auf: Köln-Mülheim hat tatsächlich ein eigenes Wappen!
Wieder ein Sonntagnachmittag mit Axel im Bergischen Land:
Wir wollen heute von Thier aus 20 Kilometer marschieren.
Das Wetter ist regnerisch und frisch, auf den Höhen pfeift uns ein kalter Wind um die Ohren.
Weil wir zügig marschieren, ist es aber optimal für uns.
Weil die von uns angepeilte Hütte, in der wir Rast machen wollen, zwar auf der Karte eingetragen, aber nicht da ist, wo sie sein sollte, suchen wir uns ein windstilles Eckchen an einem Hang im Wald.
Zum Abschluss – es ist schon dunkel – geht’s auf ein „Feierabendbier“ noch in den Dorfgasthof in Thier.
Kategorie Wandern
Herrliches Wetter, goldener Herbst – also nichts wie raus ins Bergische Land!
Wir fahren nach Gimborn, das wegen seines Schlosses und der dort untergebrachten Tagungsstätte der „International Police Association“ bekannt ist.
Direkt am Café „Schloss-Hotel“ steht eine große Info-Tafel mit den Wanderwegen rund um Gimborn, die praktischerweise auch direkt hier starten.
Wir nehmen den Weg „A3“, eine kleine Rundtour von ca. 6 Kilometern.
Die Wanderwege sind hier vom Sauerländischen Gebirgsverein so gut ausgeschildert, dass es praktisch unmöglich ist, sich zu verlaufen.
in der Nähe von Dürhölzen finden wir eine Bank, auf der wir eine kleine Pause machen, Brötchen essen und Hagebuttentee schlürfen.
Von dort aus ist es nun nur noch ein Katzensprung zurück nach Gimborn, wo wir durch den Schlosspark zu unserem Auto zurückmarschieren.
„Wozu in die Ferne schweifen – sieh, das Gute liegt so nah!“
Trotz schwülem Wetter und Unwetterwarnung ging’s heute spontan mit Nachbarn Axel nach Pulheim und zurück.
Kategorie Wandernpulheimer laache, wandern,
Nach den Feiertagen ging’s heute mit Nachbar Axel raus ins Bergische Land.
Bei Temperaturen um 4 Grad und leichtem Nieselregen zu Beginn der Wanderung ließ es sich wunderbar laufen.
Kategorie Wandern
Schreiben Sie einen Kommentar