Grüner Sonntag

Das Wetter war schön, Lust zum Fahrradfahren da. Also wohin?

Wir haben kurzentschlossen einen „Gartentag“ eingelegt:
Zuerst ging’s nach Neuland in der Südstadt. Spannende Geschichte.
Gegen eine Spende haben wir zwei Erdbeerpflänzchen mitgenommen.

Auf dem Rückweg fiel uns eine Frau auf, die auf einem Stuhl vor einem Gelände am Eifelwall saß, dem „Paradies“.
Neugierig wie wir sind, haben wir mal „hallo“ gesagt und wurden von einem jungen Mann, den wir trafen, gleich durch die Siedlung geführt.
Eine Veranstaltung über/von Mapuche-Indianern (ist das politisch inkorrekt?) gab es dort, abgefahrene Wohnstätten in einer sehr schönen Atmosphäre.
Komischer Tag, wenn man merkt, dass gottseidank immer mehr Menschen das herrschende System garnicht mehr so toll finden …

platanen

Unser Nachbar hatte uns erzählt, dass es auch bei uns in der Nähe ein Gartenprojekt auf dem Gelände von „Jack in the Box“ gibt, die „Gartenwerkstatt Ehrenfeld“ – also sind wir auch noch dorthin geradelt.
Auch hier, Menschen, die sich zusammenfinden, um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Großartig.

Nachdem wir unsere Erdbeerpflänzchen zuhause abgeliefert hatten, sind wir, nach einem Milchkaffee in der Eisdiele an der Ecke, noch zu unseren Nachbarn in deren Schrebergarten gefahren, um den auch noch kennenzulernen.

Alles in allem – ein schöner grüner Sonntag.

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