Hamburg, meine Perle…

Am Wochenende waren wir in meiner alten Heimat Hamburg. Mann, war schön, mal wieder da zu sein.

Geschlafen haben wir im AO Hostel, mittendrin auf der Reeperbahn. Es ist eine einfache, preiswerte Bleibe mit sauberen Zimmern (ohne Telefon und Fernseher – aber wer braucht das schon, wenn man den Kiez vor der Tür hat), anständigen Betten und einem netten Frühstücksbüffet. Keine Luxusherberge – aber sehr charmant. Man wird ein bisschen an frühere Jugendherbergszeiten erinnert.
🙂

Beim Spaziergang an den Landungsbrücken, dem Michel und den Krameramtsstuben vorbei Richtung Frühlings-Dom (für Nichthamburger: Ein großes Volksfest), kamen wir an Gassen vorbei, die selbst ich noch nie gesehen hatte. Das ist der Vorteil, wenn man nach langer Zeit mal einen Touristenbummel durch „seine Stadt“ macht.

Der Bummel, vom Hafen durchs Karo- und Schanzenviertel wieder zur Reeperbahn, endete in der Lincolnstraße im Nobiskrug, eine der letzten, urigen Kneipen, in die sich selten Touristen verirren, wo aber noch „echte“ St. Pauli Bewohner am Tresen „maxen“ (knobeln). Nikotin-Patina von mindestens 30 Jahren und an der Decke Koggen-Modelle. Beim Astra vom Fass hat Willi, ein alter Seemann, den wir da kennengelernt haben, richtig schönes Seemansgarn gesponnen.
Perfekter Abschluss!

Am nächsten Morgen noch schnell ein Foto von der legendären „Ritze“ gemacht, deren Hintereingang auf dem Parkplatz vom Hotel ist. Dann ging’s runter zum Fischmarkt.

Nach dem Frühstück stand noch „Hagenbecks Tierpark“ auf dem Programm, wo man gerade einen Babyelefanten bestaunen kann. Highlight ist aber das Giraffen-Füttern (nur am Wochenende!). Sowas erlebt man nun echt nicht alle Tage…

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