Vorm Jahreswechsel laufen Axel und ich noch eine kleine Runde durch Ossendorf zu den MMC-Studios und zurück.
Sehr traurig: Der Wald, durch den ich noch letzte Woche gelatscht bin, ist komplett verschwunden!
Kategorie Wandern
… schnippel ich Stunde um Stunde Matjes, Gurken, rote Beete, Äpfel und vieles mehr.
Denn es gibt nichts besseres, als am Neujahrsmorgen eine Schale Heringssalat mit Toast zu mampeln!
🙂
Kategorie Vermischtes
Unser Flug geht erst um 11.30 Uhr.
Trotzdem müssen wir schon, für unsere Verhältnisse, früh aufstehen …
🙂
Am Flughafen trinken wir einen grauenhafter Milchkaffee in der „Ständigen Vertretung“. Das Interieur ist echt das Beste am ganzen Laden …
In Palma angekommen, müssen wir ein bisschen auf die Abfahrt des Busses warten. Aber so haben wir noch Zeit, ein Croissant und einen anständigen Kaffee zu uns zu nehmen.
🙂
Nach einer knappen Stunde Fahrt mit dem Bus kommen wir an der schnuckelige Apartmentanlage an, die direkt am Strand liegt!
Das saubere und nett eingerichtete Apartment hat zwei Balkons und in der Besteckschublade ist sogar ein Korkenzieher zu finden.
Wir machen eine Spaziergang zu einem kleinen „SPAR“-Supermarkt, die es hier zuhauf gibt, kaufen das Notwendigste ein und laufen am Strand zurück zum Apartment.
Zum Essen geht’s ins Steakhouse „Dakota TaMex“, das laut Eigenwerbung seit 1965 existiert.
Nach einem kleinen Missverständnis beim Bestellen (Maike bekommt anstatt des gemischten Spießchens ein Filetsteak), bietet der superfreundliche Ober sofort an, dass wir weniger zahlen. Eine gute Entscheidung, dass Maike dass Filetsteak nicht zurückgehen lässt:
Es ist das beste, das sie je gegessen hat.
Und selbst in Nashville habe ich nicht so leckere und zarte Spareribs bekommen wie hier.
Der Espresso (Cafe solo) ist allererste Klasse und zum Schluss gibt’s noch einen kleinen Mojito auf Kosten des Hauses.
Wer also auf Mallorca ist, sollte, nach einem Spaziergang am unendlich langen Strand in der Bucht von Alcúdia, unbedingt dort einkehren.
Oder auch quer über die Insel fahren, um dort zu essen.
Beim Einschlafen hören wir die Wellen rauschen …
Eine kleine Tour im Bergischen rund um Gimborn.
Freund Axel hat den größten Steinpilz (680g!) gefunden, den ich je gesehen habe …
Wenn man so viel am Rechner sitzt wie ich, muss man auch mal raus und sich ein bisschen bewegen.
Also sind Maike und ich nach kurzer Internetrecherche bei outdooractive.com heute spontan nach Pulheim-Glessen gefahren. Das ist nicht weit weg, auf lange Autotour hatten wir keine Lust.
Kurz hinter der Feuerwache gibt es einen Parkplatz. Wir maschieren los, ein leichter Regen hört schon bald auf und wir verlassen die Route, die ich ausgedruckt habe. Der Pfad, der rechts in den Wald führt, sieht nämlich spannend aus.
Schon nach wenigen Minuten sind wir alleine in einem verwunschenen Wald, durch das die kleinen Bächlein murmeln, die irgendwann zum Glessener Bach werden.
Als wir aus dem Wald heraus sind, stellt sich eine kleine Orientierungsschwäche bei mir ein, aber ein paar einheimische Spaziergäger bringen uns wieder auf den richtigen Weg, der allerdings auch von der ursprünglich geplanten Route abweicht.
Ich erkenne plötzlich, dass ich schon mal hier war: Bei „Echte Männer“ von VOX habe ich hier die Jungs an ihrem ersten Trainingstag fotografiert …
🙂
Wir kommen an die „Himmelsleiter“. 210 Stufen hört sich nicht so dramatisch an. Diese Treppe hat es aber in sich, obwohl wir das Ganze gemächlich angehen lassen.
Nun laufen wir auf der Glessener Höhe, irgendwann geht es nur noch bergab und wir befinden uns schon auf dem Rückweg.
In einer großen Regennwasser-Lache entdecken wir Kaulquappen und sogar Bergmolche!
Nach einem letzten Stück durch den Wald sind wir auch schon zurück am Parkplatz.
Eine wunderschöne Tour, die ich wirklich empfehlen kann.
Hier die Strecke ansehen bei GPSies
Kategorie Wandern
Plötzlich und unerwartet kristallisiert sich heraus, dass wir einen Familienurlaub auf Mallorca machen dürfen.
Eine lustige Sache, mit der erwachsenen Tochter zusammen wie normale Touristen (Halbpension! 🙂 ) an die Playa de Palma zu fliegen …
Kategorie Unterwegs
Sonne und 20° waren vorausgesagt – also haben wir beschlossen, heute eine kleine Radtour zu machen.
Den Dach-Fahrradträger ist schnell montiert und wir düsen nach Brühl.
Maike setze ich beim Phantasialand ab, damit sie nicht den elendig langen Berg von Brühl dorthin hochfahren muss.
Ich stelle das Auto ab, hechele den Anstieg hoch und wir fahren gemeinsam am Phantasialand vorbei zum Berggeistsee.
Überall frisches Grün, die Vögel zwitschern, die ersten Schmetterlinge sind unterwegs – herrlich.
Es geht über Walberberg, wo wir mal direkt neben er Kirche gewohnt haben, an der Kitzburg vorbei zur Aldenburg, in der Karte als „keltische Ringwallanlage“ verzeichnet.
Wir verlassen Walberberg und weiter geht’s nach Merten (wo wir auch gewohnt haben 🙂 ).
Auf der anderen Seite der Hauptstraße beginnt das Gemüse- und Spargelanbaugebiet, durch das wir zum Teil über den neuen Radwanderweg „Kappesweg“ (Kohlweg) über Schwadorf (wo wir übrigens auch mal gewohnt haben) nach Brühl fahren.
Dort gibt’s im Einkaufszentrum das China-Restaurant „Nanking“, in dem es sonntags lecker chinesisch-mongolisches Buffet gibt.
Wir haben so viel Kalorien verbraucht – das muss drin sein …
Die Strecke kann man hier bei GPSis ansehen.
Kategorie Fahrradtour
Endlich haben Axel und ich die wegen Krankheit verpasste Neujahrswanderung nachgeholt.
Wir fahren ins Bergische Land nach Jedinghagen und marschieren über Herreshagen und Gummeroth (wo wir kurz die Orientierung verlieren) zur wirklich sehenswerten Kirche nach Hülsenbusch.
Dort machen wir vor der Kirche auch unsere Rast mit Tee, Ei, Wurst und Brot.
Es ist schon spät und so nehmen wir den direkten Weg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Schließlich wollen wir in Jedinghagen noch ein Bier in der alten Gaststätte „Potthoff“ trinken.
Dort ist leider geschlossene Gesellschaft, aber man bringt uns freundlicherweise ein Bier vor die Tür.
Dank meiner gebraucht gekauften Bundeswehr-Isomatte wird sogar der Hintern nicht kalt.
🙂
Die Strecke findet man bei GPSies.
Kategorie Wandern
Erster Weihnachtsfeiertag – da sollte man mal ein paar Schritte an der frischen Luft machen.
Wir fahren nach Mülheimer und parken direkt unter der Brücke.
Am Rhein entlang marschieren wir, an der Kirche Sankt Clemens vorbei, Richtung Norden.
Die merkwürdigen Betonbögen, die nach ein paar hundert Metern am Rhein stehen, sind die Reste der „Schlackenbergwerft“, einer Verladeanlage, in der die Produkte der Kabelfabrik „Felten und Guilleaume“ in der Schanzenstraße auf Rheinkräne verladen wurden. Mer Infos dazu finden sich in diesem Artikel des „Kölner Stadtanzeigers“.
Irgendwann drehen wir um und entdecken auf dem Rückweg noch ein heftig weihnachtsbeleuchtetes Haus.
🙂
Auf dem Gelände des schönen alten Stammheimer Wasserturms, das wir passieren, sollen moderne (Luxus?-) Wohnungen entstehen.
Uns fallen mehrere rot-weiß-blaue Flaggen auf: Köln-Mülheim hat tatsächlich ein eigenes Wappen!
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