Was wir immer schon mal machen wollten: An einer Führung unter dem Kölner Dom teilnehmen.
Dort haben vor etlichen Jahren die Archäologen angefangen zu buddeln und haben nicht nur das Fundament der Säulen und Türme des heutigen Kölner Doms gefunden, sondern auch Teile des alten Doms und alter römischer Häuser, die mehrere Meter tief unter dem Fußboden des Doms liegen.
Leider ist nicht die ganze Grabungsstätte zu besichtigen, weil irgendwann die Kirche angefangen hat, unter dem Chor der Kirche ihre wichtigen Männer beizusetzen. Dieser Bereich ist nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.
Guckt Euch die Bildbeschriftungen an, da gibt’s nähere Erläuterungen.
…im Leben eines Mannes, die vergisst er nie.
Zuerst durfte ich heute bei den Ludolfs fotografieren.
Und als ich nach Hause kam, fand ich einen wunderbaren Adventskalender vor.
Kategorie Gucken,Unterwegs,Vermischtes
Nachdem ich meinen harten Job bei der ZDF-Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ abgeschlossen hatte, gab’s zwei Tage Auszeit für Maike und mich:
Einen Ausflug zu den Externsteinen im Weserbergland.
Montags waren fast keine Moppedfahrer auf den Straßen, die wir uns quer durch’s Bergische Land und durch’s Sauerland ausgeguckt hatten. Das Wetter war traumhaft, die Strecken großartig.
Entspannung pur.
Horn-Bad Meinberg heißt der kleine Ort, an dessen Rand die Externsteine stehen. Ein idyllischer Platz mit Fachwerkhäuser und einer kleine Burg.
Wir kamen wir in der Konditorei Roog unter. 60 € inkl. Frühstück für zwei Personen – da kann man doch nicht meckern. Und die Einrichtung im 70er-Jahre Stil, die sicher nicht den Ansprüchen von Yuppies genügt, fand ich auch klasse.
🙂
Ein Schmankerl oben drauf: Familie Roog stellt selbst Schokolade her. Und wer da mal probiert hat, will nichts anderes mehr (kann man auch online bestellen. Ich hab die „Arriba India“ gekauft)!
Nach dem Frühstück ging’s zu Fuß zu den Externsteinen. Wer was warum da gemacht hat und vor wie langer Zeit scheint immer noch nicht wirklich geklärt. Deshalb bleibt der Ort geheimnisumwittert und jedes Jahr am 1. Mai treffen sich Esoterikfreunde aller Richtungen dort, um zu feiern.
Zurück ging es durch den Wald und den netten Ort zur Pension, wo wir uns wieder in die Lederklamotten warfen, um auf dem Rückweg noch einen Abstecher zum Hermannsdenkmal zu machen, in dessen Geschichte auch Maikes Urgroßvater, der Kupferschmied Trebbe, verwickelt war.
Von da aus ging’s, nach einem kleinen Stück Autobahn, wieder durch’s schöne Hochsauerland und das Bergische zurück nach Köln.
Kategorie Moto Guzzi,Unterwegs
Jedes Jahr im Juni muss man als Guzzi-Stammtischler aus Köln zum legendären „Eifeltreffen“ fahren:
Am Rande des kleinen Dorfes Embken werden wir drei Tage zelten, grillen, klönen und natürlich durch die schöne Eifel Guzzi fahren – Entspannung pur.
Freund Bob und ich sind zusammen her gekommen. Weil meine V7 immer noch als Puzzle in der Garage liegt, durfte ich Freyas V11, liebevoll „Elfe“ genannt, bewegen, die sie im Moment nicht fahren möchte.
Nach dem ersten Bier wird erst mal das Zelt aufgebaut (OK – als Gelegeheitscamper reicht mir das kleine Bonsai-Zelt. Back to the roots!). Meist findet muss man das nicht mal alleine machen, sondern findet Helfer oder zumindest Zuschauer, die einen mit klugen Kommentaren unterhalten.
😉
Am frühen Abend wird dann der große Schwenkgrill angeworfen. Wenn Steini da ist, hat er meist hausgemachte Thüringer Bratwürste aus seiner Heimat mitgebracht und wer Glück hat ergattert eine davon. Großartig!
Sonnabends (Samstags) gibt es dann immer eine Ausfahrt. Dieses Jahr ging es ins RWE-Industriemuseum im Jugendstil-Wasserkraftwerk in Heimbach.
Kategorie Moto Guzzi,Unterwegs
Mit dem Bus nach Bad Hönningen
In Hönningen gab’s dann wir dann nach einem kleinen Spaziergang im Restaurant „Rheinterrassen“ Mittagessen. Ein 5-Gänge-Menü hatten wir nicht erwartet, aber das Geschnetzelte, das wir gegen einen unserer Gutscheine vom Abreissblock eintauschten, war ganz lecker.
Pünktlich zur verabredeten Zeit stand das Taxi vorm Museum und brachte uns zurück zum Restaurant, wo auch schon das Schiff nach Köln am Anleger lag.
An Bord gab’s dann tatsächlich noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee – natürlich wieder gegen einen Gutschein von unserem Abreissblock.
🙂
Es ging rheinabwärts, vorbei an den Resten der berühmten Brücke von Remagen und dem Drachenfels bei Königswinter.
Je näher wir Köln kamen, desto lauter wurde es unter Deck, wo eine Band den teils schwer alkoholisierten (vorwiegend in Gruppen auftretende Frauen mittleren Alters) Fahrgästen ordentlich einheizte: Karnevalslieder am laufenden Meter!
Aber an Deck war es ja auch ganz schön, wenn auch kalt…
Der Schock, als wir um die letzte Rheinbiegung vor Köln kamen und den Dom sehen wollten:
Die fetten Klötze der sogenannten Kranhäuser, angeblich architektonische „Meisterwerke“, versperrten den Blick auf Kölns Wahrzeichen! Und als der Dom endlich zu sehen war, wirkte er doch ziemlich mickrig hinter den schuhkartonähnlichen Häusern mit Luxuswohnungen.
Wenn die Kölner ihre Stadt wirklich lieben würden, hätten sie den Bau dieser Dinger verhindert…
Kategorie Unterwegs
Zu Mutters Geburtstag waren wir mal wieder in Glinde bei Hamburg.
Und – oh Glückes Geschick – es gab richtig viel Schnee.
Kategorie Unterwegs
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