Heute war endlich ein sonniger Tag. Und ich war mit Axel zu einer Wanderung in der Eifel verabredet.
Wir parkten in Schloßthal, direkt unterhalb der Burg-Ruine und dann ging’s auf die schönste Route bis jetzt.
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Kategorie Unterwegs
Ja genau – auf dem Wanderweg K2 im Westerwald.
🙂
Start und Ziel war dieses Mal in Gierend.
Kategorie Unterwegs
Heute war ich mit Dirk vom MC Kuhle Wampe im Bergischen Land, frische Luft schnappen.
Der Film „Seeking The Light“ über den Fotografen Don McCullin hat mich drauf gebracht, mal wieder etwas Anderes als Promis zu fotografieren.
Also habe ich meine Canon 5D MKII eingepackt und ausnahmsweise eine Festbrennweite draufgeschraubt (50mm/1:1.4).
Ich kam mir vor wie zu Lehrlings-Zeiten, wenn mein Chef mich rausgeschickt hat, „mal irgendwas“ zu knipsen.
Dirk hat währenddessen mit der kleinen Nikon 1 V1 fotografiert.
Nach dem Spaziergang ging’s noch zu „Hähnchen Ewald“. Da gehört Schlangestehen, bis ein Platz frei wird, einfach dazu. Immerhin wird man während des Wartens gut mit Getränken versorgt…
🙂
War ein lustiger Nachmittag!
Kategorie Unterwegs
War garnicht so einfach für mich, hier in Santa Cruz, wo ich gerade bin, ins Internet zu kommen:
Im Hotel wollte man 4€/Std. haben. Freunde, dass war mir echt zu teuer.
Alternativ hätte ich noch zum McDonalds am anderen Ende der Altstadt, gehen können, wo es einen Hotspot gibt.
Also doch lieber erst mal das „Reiseversprechen“ von Vodafone für eine Woche umsonst Surfen mit 50MB Volumen eingelöst.
Schon am nächsten Tag kam die Meldung, dass das Volumen aufgebraucht sei (ich freu mich, wenn man mir hochaufgelöste Fotos per E-Mail schickt, hier war das aber ein bisschen kontraproduktiv), ich aber noch eine Woche mit 50MB gut hätte.
Also wieder die SMS mit dem Wort „gratis“ an die Servicenummer gesendet. Nach nur 5 Minuten waren die 50 MB weg. Tja – man sollte daran denken, wenn man mit zwei Rechnern (Maike und ich) ins Internet geht, dass man die automatischen Windows-Updates ausschaltet!
🙂
Gottseidank habe ich in „unserer“ Straße ein Internetcafé gefunden, wo ich für einen Euro Guthaben für eine Stunde Surfen gekauft habe. Surfen und Mails abholen funktionierte wunderbar.
Daraufhin bin ich wieder ins Internetcafé „Mazaroko“ gegangen, um mehr Zeit zu kaufen. Die nette junge Frau am Counter sagte mir, dass ich eine ganze Woche Online-Zeit für nur 7 € bekäme. Her damit!
Rein rechnerisch habe ich so gegenüber dem Normalpreis 10073 € gespart!
🙂
Nun läuft alles toll:
Morgens beim Frühstück im Café meine E-Mails abholen oder, wie gerade entdeckt, den Koffer auf den 40cm breiten Balkon stellen, das Netbook darauf – dann kann ich das WLAN vom Internet-Café empfangen.
OK – ist nachts ein bisschen doof, weil ich mir eine Taschenlampe zwischen die Zähne klemmen muss, damit ich die Tastatur sehen kann…
🙂
6.1.2013
Kategorie Unterwegs
Nach einer langen Sylvesternacht bin ich heute mal wieder zum Sauerstofftanken mit Axel ins Bergische gefahren.
Nur für eine kleine Runde.
Das Wetter hätte mir nichts ausgemacht, wenn meine Regenjacke wirklich wasserdicht geblieben wäre.
Immerhin hörte es eine halbe Stunde vor Ende der 3-stündigen Tour auf zu regnen.
Als erstes kamen wir an den alten, sehr schön restaurierten Bahnhof von Linde. Dort steht auf dem Grundstück, das jetzt Privatbesitz ist, tatsächlich eine riesige alte Dampflok.
Das tat schon weh, das Prunkstück so vor sich hinrosten zu sehen.
Schon nach ein wenigen Kilometern stießen wir auf das nächste antike Fahrzeug: Auf einem Bauernhof stand ein alter Traktor in der Remise.
Hochinteressant war das Zusammentreffen mit einem Jäger und Falkner, der mit seinem amerikanischen Wüstenbussard trainierte.
Schließlich machten wir noch kurze Rast in einer Hütte, nur einem Kilometer vom Ziel in Linde entfernt.
Dort gingen wir noch schnell in die Kirche, die Krippe angucken, zündeten noch jeder eine Kerze und dann ging’s ab nach Hause.
Heute kann ich wieder gut schlafen und morgen werden erst mal die Klamotten wieder wasserdicht gemacht.
🙂
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Sonntags in der Vorweihnachtszeit – klar, da geht man auf den Weihnachtsmarkt.
Den gibt es natürlich auch im Freilichtmuseum Kommern.
In den einzelnen Häusern gab’s Handwerker bei der Arbeit zu sehen, überall waren Stände, an denen man handgemachte schöne Dinge kaufen konnte.
Und natürlich haben auch wir uns die überwiegend biomäßig erzeugten Leckereien nicht entgehen lassen (Ardenner Schinken, Honig, Wildschweingrillwurst oder Biokäse-Raclette).
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Schon mal vorab: 20 km in knapp 5 Stunden sind schon ganz gut für einen Amateur wie mich!
Diesmal war Start und Ziel unserer Tour in Kaltenbach im Bergischen Land.
Neben den handlichen Nikon 1 V1 (Axel hat auch eine), war mein kleiner GPS-Tracker von Conrad war natürlich wieder mit dabei und hatte schnell Empfang.
Die Tour führte fast nur durch Wald. Zwar gab’s keine Pilze, aber jede Menge Mistkäfer.
Auf manchen Pferdedunghaufen gruben sie ihre Tunnel, auf anderen lagen sie tot rum und auf manchen sah man nur noch die Abdrücke der Käfer.
Sehr skurril.
Von Außerirdischen weggebeamt und entführt?
Unterwegs stießen wir mitten in der Wildnis auf einige geschnitzte Figuren und einen kleinen Schrein.
Diese Tour war durch viele Steigungen anstrengender, als die letzte.
Aber da geht noch was.
🙂
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Spontan bin ich heute mit Wanderprofi Axel ins Bergische Land gefahren.
Von Linde aus ging es auf eine kleine Rundstrecke von 15 km.
Nachdem wir erkundet hatten, was es mit dem „Bergisch Outback“ auf sich hatte, kamen wir irgendwann nach Delling, wo wir der schönen Kirche einen Besuch abstatteten.
Ins Gasthaus wollten wir nicht – wir sind ja Selbstversorger und so machten wir, ein paar hundert Meter hinter Delling, auf einer Bank die wohlverdiente Pause.
Besonders lecker: Axels „Irischer Frühstückstee“.
Irgendwann kamen wir dann zur Herrmannsquelle:
Gegen den Widerstand der Behörden hat der ehemalige Fotograf Gert Körner, Besitzer der Quelle, durchsetzen können, dass die Bewohner von Kohlgrube von ihm mit dem Wasser der Quelle versorgt werden dürfen. 12 Familien werden jetzt mit eigenem Wasser versorgt.
Nach 4 Stunden kamen wir dann wieder am Ausgangspunkt der Wanderung an.
So gut habe ich nachts lange nicht geschlafen!
🙂
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Am Wochenende waren wir in meiner alten Heimat Hamburg. Mann, war schön, mal wieder da zu sein.
Geschlafen haben wir im AO Hostel, mittendrin auf der Reeperbahn. Es ist eine einfache, preiswerte Bleibe mit sauberen Zimmern (ohne Telefon und Fernseher – aber wer braucht das schon, wenn man den Kiez vor der Tür hat), anständigen Betten und einem netten Frühstücksbüffet. Keine Luxusherberge – aber sehr charmant. Man wird ein bisschen an frühere Jugendherbergszeiten erinnert.
🙂
Beim Spaziergang an den Landungsbrücken, dem Michel und den Krameramtsstuben vorbei Richtung Frühlings-Dom (für Nichthamburger: Ein großes Volksfest), kamen wir an Gassen vorbei, die selbst ich noch nie gesehen hatte. Das ist der Vorteil, wenn man nach langer Zeit mal einen Touristenbummel durch „seine Stadt“ macht.
Den Bummel, vom Hafen durchs Karo- und Schanzenviertel wieder zur Reeperbahn, endete in der Lincolnstraße im Nobiskrug, eine der letzten, urigen Kneipen, in die sich selten Touristen verirren, wo aber noch „echte“ St. Pauli Bewohner am Tresen „maxen“ (knobeln). Nikotin-Patina von mindestens 30 Jahren und an der Decke Koggen-Modelle. Beim Astra vom Fass hat Willi, ein alter Seemann, den wir da kennengelernt haben, richtig schönes Seemansgarn gesponnen.
Perfekter Abschluss!
Am nächsten Morgen noch schnell ein Foto von der legendären „Ritze“ gemacht, deren Hintereingang auf dem Parkplatz vom Hotel ist. Dann ging’s runter zum Fischmarkt.
Nach dem Frühstück stand noch „Hagenbecks Tierpark“ auf dem Programm, wo man gerade einen Babyelefanten bestaunen kann. Highlight ist aber das Giraffen-Füttern (nur am Wochenende!). Sowas erlebt man nun echt nicht alle Tage…
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