Externsteine

Nachdem ich meinen harten Job bei der ZDF-Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ abgeschlossen hatte, gab’s zwei Tage Auszeit für Maike und mich:
Einen Ausflug zu den Externsteinen im Weserbergland.

Montags waren fast keine Moppedfahrer auf den Straßen, die wir uns quer durch’s Bergische Land und durch’s Sauerland ausgeguckt hatten. Das Wetter war traumhaft, die Strecken großartig.
Entspannung pur.

Horn-Bad Meinberg heißt der kleine Ort, an dessen Rand die Externsteine stehen. Ein idyllischer Platz mit Fachwerkhäuser und einer kleine Burg.


Wir kamen wir in der Konditorei Roog unter. 60 € inkl. Frühstück für zwei Personen – da kann man doch nicht meckern. Und die Einrichtung im 70er-Jahre Stil, die sicher nicht den Ansprüchen von Yuppies genügt, fand ich auch klasse.
🙂
Ein Schmankerl oben drauf: Familie Roog stellt selbst Schokolade her. Und wer da mal probiert hat, will nichts anderes mehr (kann man auch online bestellen. Ich hab die „Arriba India“ gekauft)!

Nach dem Frühstück ging’s zu Fuß zu den Externsteinen. Wer was warum da gemacht hat und vor wie langer Zeit scheint immer noch nicht wirklich geklärt. Deshalb bleibt der Ort geheimnisumwittert und jedes Jahr am 1. Mai treffen sich Esoterikfreunde aller Richtungen dort, um zu feiern.


Zurück ging es durch den Wald und den netten Ort zur Pension, wo wir uns wieder in die Lederklamotten warfen, um auf dem Rückweg noch einen Abstecher zum Hermannsdenkmal zu machen, in dessen Geschichte auch Maikes Urgroßvater, der Kupferschmied Trebbe, verwickelt war.

Der olle Hermann - ganz in Kupfer...

Von da aus ging’s, nach einem kleinen Stück Autobahn, wieder durch’s schöne Hochsauerland und das Bergische zurück nach Köln.

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