Gucken

Arbeitsurlaub auf Usedom

15. März 2023

Eigentlich wollten wir Urlaub an der Nordsee machen, aber wie es der Zufall will, habe ich einen 3-Tage-Job bei den „Baltic Lights„, einer Benefizveranstaltung für die Welthungerhilfe, in Heringsdorf auf Usedom bekommen.

Flexibel wie wir sind, haben wir kurzerhand umdisponiert und uns dort eine Ferienwohnung gebucht, um das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden.

Dienstag, 28. Februar.2023

Nach einer stressfreien, aber langen Fahrt von Köln nach Ahlbeck kommen wir nachmittags am Wohnmobilstellplatz „Am Bahnhof“ an. Den Wohnungsschlüssel finden wir wie vereinbart im kleinen Schlüsselsafe neben der Tür.

Alles scheint neu zu sein in der schnuckeligen FeWo, deren Besitzerin alles sehr liebevoll dekoriert hat.

Neben der Wohnküche gibt es ein Wohn-/Schlafzimmer mit Schlafcouch und ein sehr geräumiges Bad. Sogar eine Fußbodenheizung ist dort und im Schlafzimmer verlegt.

Wir machen noch schnell ein paar Einkäufe im nahe gelegenen ReWe – der eine super Auswahl an gutem Pils hat.
🙂

Mittwoch, 1.3.2023

Nach einen faulen Vormittag, Mittagessen mit Nudeln und Pesto, fahren wir nach Koserow, weil es da ein Kaufhaus gibt: Ich brauche noch ein paar Handschuhe, ich habe meine zuhause vergessen …

Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher nach Dewichow, wo wir schon einmal Sylvester verbracht haben. Auf dem Rückweg erleben wir dann einen wunderbaren Sonnenuntergang am Achterwasser.

Sonnenuntergang am Achterwasser.

Donnerstag, 2. März 2023

Nach dem Frühstück marschieren wir los zum Strand und da am Wasser entlang nach Heringsdorf. Morgen habe ich dort Job bei den „Baltic Lights“ und ich will mich schon mal mit den Begebenheiten vor Ort vertraut machen.
Am Strand, wo am Sonnabend die Schlittenhunde-Rennen stattfinden sollen, werden noch fleißig Stände und Zelte aufgebaut. Im Musher- (so nennt man die Hundeschlittenfahrer) Camp kann man immerhin schon die Hunde bewundern.

An der Seebrücke in Heringsdorf essen wir jeder eine echte Thüringer Bratwurst – und das ist dann auch genug Aktivität für den Tag …

Freitag, März März 2023

Heute finden die ersten Trainings für die Schlittenhunderennen statt.
Ich mach mich mit dem Fahrrad auf zum Strand und gehe erst mal zum „Rinti“-Stand. Für den Hundefutter-Hersteller bin ich nämlich unterwegs. Ich treffe den absolut sympathischen und coolen Marketingleiter und mache mich auf die Socken, um schon mal ein paar Motive einzufangen.

Auch abends bin ich noch vor Ort, nach einem Fackelmarsch und der offiziellen Eröffnung der „Baltic Lights“ gibt es noch Feuerzauber für alle und im warmen Festzelt außerdem was zu Essen und Trinken für die VIPs und Promis.

Sonnabend, 4. März 2023

Ich treibe mich den ganzen langen kalten Tag am Strand herum und fotografiere.

Das Wetter ist sehr wechselhaft, von Sonne bis Schnee haben wir das volle Programm.

Maike nutzt währenddessen die Zeit, um weiter an ihrem Liebesroman zu arbeiten, der – wie könnte es anders sein – auf Usedom spielt.

Sonntag, 5. März 2023

Auch heute sind wieder Rennen und lustige Spiele der Promis und Musher angesagt, am Nachmittag ist der Zauber dann vorbei.


Es sind sagenhafte 65000 € für die Welthungerhilfe gespendet worden, 60000 Zuschauer haben am Strand die Rennen verfolgt.

Montag, 6. März 2023

Ich setze mich an den Rechner, um die Fotos vom Wochenende fertig zu machen, aber irgendwann beschließen wir, mit dem Fahrrad nach Korswandt zu fahren, dem Ort, in dem eine Protagonistin in Maikes Romanen wohnt.

Wir nehmen einen Nebenstrecke, die uns durch den verschneiten, hügeligen Wald führt und gelangen schließlich nach Korswandt, gucken uns ein bisschen im Ort um und beschließen, einmal um den Wolgastsee zu fahren. Dabei kommen wir ganz nah an die Polnische Grenze.

Dienstag, 7. März 2023

Eigentlich wollen wir den Mümmelkensee angucken. Aber das Wetter spielt verrückt, es schneit und ist stürmisch.

Also fahren wir mit dem Auto nach Bansin. Das kennen wir ja schon von unserem Sylvesterurlaub vor ein paar Jahren. Wir laufen am Schloonsee entlang in Richtung Heringsdorf und bewundern mal wieder die schönen Häuser. Zum Parkplatz zurück geht’s dann auf der Promenade.

Mittwoch, 8. März 2023

Heute schwingen wir uns wieder auf’s Fahrrad.

Die versteckte Anhängerkupplung für’s Auto und der Fahrradträger, den wir daran befestigen können, war eine der besten Investitionen im letzten Jahr, so hat man die Drahtesel immer dabei.

Es geht auf der endlos langen Promenade nach Heringsdorf.

Eigentlich wollen wir im „Asgard“, dem ältesten Café auf Usedom, nur Kaffee trinken und den leckeren Kuchen probieren, aber schnell entscheiden wir uns um und essen stattdessen zu Mittag.
Sehr lecker!
Die Einrichtung ist schön alt und superkitschig, dazu gibt’s Musik aus den 1930ern – klasse, da sollte jeder, der auf Usedom ist, einmal hingehen!

Auf dem Rückweg führt mich Maike zum zweiten Highlight des Tages: Wir fahren zum Baumwipfelpfad am Bahnhof Heringsdorf.

Einigen Meter hoch wandern wir – Maike todesmutig trotz Höhenangst – auf den Holzpfad in Höhe der Baumwipfel und kommen dann zum Aussichtsturm, von dem aus man einen wunderbaren Blick über die Kaiserbäder hat.

Als wir zurück in der Ferienwohnung sind, ist es noch früh. Also fahren wir mit dem Auto nach Koserow (mit langem „o“), gehen zur Seebrücke und gucken uns auf dem Rückweg noch den Hafen von Loddin am Achterwasser und den Ort Kölpinsee an.

Donnerstag, 9. März 2023

Heute geht’s nochmal nach Koserow zu Karl’s Erlebnishof, der für Kinder noch toller als für uns Erwachsene ist.

Es gibt unter anderem eine Achterbahn, Karussell, Treckerfahrten, einen Streichelzoo und eine riesige Rutsche für die lieben Kleinen.

Derweil können sich die Großen dem Konsumrausch hingeben.

Der Erlebnishof ist eine Idee aus der Not geboren, nachdem Schwartau-Marmelade die Lieferverträge mit dem Erdbeer-Hof nach der Wende gekündigt hat. Und so kann man auch heute noch jede Menge Erdbeerleckereien und viel Tand kaufen.

Neben Dingen „Made in India“ oder sonstwo gibt es aber auch viele gute Produkte aus der Gegend.

Zum Essen gehen wie in die Pfannkuchen- und Burgermanufaktur. Prima finde, ich, dass an den Wänden Bilder von Kühen hängen, so muss das.

Und weil der Tag noch lange nicht zu Ende ist, machen wir im leichten Schneegestöber noch einen Abstecher zum Strand.

Freitag, 10. März 2023

Maike möchte mal durchs Landschaftsschutzgebiet „Südspitze Gnitz“ am Achterwasser laufen. Gesagt getan. Es schneit wieder, aber das kann uns natürlich nicht von unserem Ausflug abhalten …

Auf dem Rückweg kommen wir noch an einer der letzten Ölförderpumpen vorbei, die in Neuendorf noch in Betrieb ist.

Die kleine Tour:

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Sonnabend, 11. März 2023

Heute geht’s mit dem Fahrrad nach Polen. Klingt komisch, ist aber nur eine kleine Tour von gut 5 Kilometern. So berauschend finden wir es hier in Świnoujście (Swinemünde) nicht, es gibt eine sehr schöne breite Promenade mit den üblichen Touristenläden und Restaurants.

Wir fahren ein Stück stadteinwärts durch den riesigen Kurpark. Den muss man sich wohl mal im Sommer angucken!

Über ein paar Nebenstraßen, in denen schöne, alte Häuser stehen, fahren wir zurück zur Promenade. An der Polnisch-Deutschen Grenze halten wir kurz an, bevor wir über die schnurgerade Promenade mit breitem Fahrradweg durch Kiefernwald zurück nach Ahlbeck radeln.

Gegessen wird bei „Fisch Domke„. Ja – ich habe unter der dicken Panade des Backfisches auch Fisch gefunden. Das Essen war ein bisschen enttäuschend in einem Laden, der sich rühmt, viele Promis bewirtet zu haben, vielleicht hätte ich lieber Hummer essen sollen …

Weil mittlerweile die Sonne scheint, trinken wir noch einen Kaffee auf der Terrasse der „Oase“, direkt an der Strandpromenade.

Sonntag, 12. März 2023

Heute machen wir bei schönem Wetter nur einen Strandspaziergang. Gegessen wird zuhause, es gibt „Strammer Max“.
Natürlich nach dem Rezept von Dr. Emkus!

Montag, 13. März 2023

Wir machen uns Mittags zu Fuß auf zu „Uwe’s Fischerhütte“, die seit 6 Generationen von der Familie Krüger direkt am Strand von Ahlbeck geführt wird. Es ist wärmer geworden. Was gut ist, denn wir sitzen draußen auf der überdachten Terrasse.

Die Spatzen, die offensichtlich immer gefüttert werden, kennen keine Angst und man muss sie schon mit Nachdruck verscheuchen, wenn sie vor einem auf dem Tisch sitzen und was vom Essen abhaben wollen …

Zurück an der Ferienwohnung steigen wir ins Auto und fahren noch mal nach Koserow zu „Karl’s Erlebnishof“, um ein paar Mitbringsel zu kaufen.

Auf dem Rückweg gucken wir uns noch den Naturcampingplatz am Hafen Stagnieß am Achterwasse an – schließlich haben wir ja die Idee, uns einen kleinen Wohnwagen zuzulegen …

Es war ein schöner letzter Urlaubstag.

Dienstag, 14. März 2023

Die Brücke zum Festland in Wolgast.

Heute geht’s zurück.
Schade.

Kategorie Fahrradtour,Gucken,Reisen,Unterwegs,Urlaub,Wandern

Blutmond

27. Juli 2018


Ok – kann man mal angucken.
Wenn man’s verpasst, ist es auch nicht schlimm.
🙂

Kategorie Gucken,Vermischtes

Urlaub in Alcúdia

8. Oktober 2017


Unser Flug geht erst um 11.30 Uhr.
Trotzdem müssen wir schon, für unsere Verhältnisse, früh aufstehen …
🙂

Am Flughafen trinken wir einen grauenhafter Milchkaffee in der „Ständigen Vertretung“. Das Interieur ist echt das Beste am ganzen Laden …

In Palma angekommen, müssen wir ein bisschen auf die Abfahrt des Busses warten. Aber so haben wir noch Zeit, ein Croissant und einen anständigen Kaffee zu uns zu nehmen.
🙂

Nach einer knappen Stunde Fahrt mit dem Bus kommen wir an der schnuckelige Apartmentanlage an, die direkt am Strand liegt!

Das saubere und nett eingerichtete Apartment hat zwei Balkons und in der Besteckschublade ist sogar ein Korkenzieher zu finden.

Wir machen eine Spaziergang zu einem kleinen „SPAR“-Supermarkt, die es hier zuhauf gibt, kaufen das Notwendigste ein und laufen am Strand zurück zum Apartment.

Zum Essen geht’s ins Steakhouse „Dakota TaMex“, das laut Eigenwerbung seit 1965 existiert.

Nach einem kleinen Missverständnis beim Bestellen (Maike bekommt anstatt des gemischten Spießchens ein Filetsteak), bietet der superfreundliche Ober sofort an, dass wir weniger zahlen. Eine gute Entscheidung, dass Maike dass Filetsteak nicht zurückgehen lässt:
Es ist das beste, das sie je gegessen hat.
Und selbst in Nashville habe ich nicht so leckere und zarte Spareribs bekommen wie hier.

Der Espresso (Cafe solo) ist allererste Klasse und zum Schluss gibt’s noch einen kleinen Mojito auf Kosten des Hauses.

Wer also auf Mallorca ist, sollte, nach einem Spaziergang am unendlich langen Strand in der Bucht von Alcúdia, unbedingt dort einkehren.
Oder auch quer über die Insel fahren, um dort zu essen.

Beim Einschlafen hören wir die Wellen rauschen …

(more…)

Kategorie Gucken,Reisen,Unterwegs

Weihnachtsspaziergang

25. Dezember 2016

Erster Weihnachtsfeiertag – da sollte man mal ein paar Schritte an der frischen Luft machen.

Wir fahren nach Mülheimer und parken direkt unter der Brücke.
Am Rhein entlang marschieren wir, an der Kirche Sankt Clemens vorbei, Richtung Norden.

Die merkwürdigen Betonbögen, die nach ein paar hundert Metern am Rhein stehen, sind die Reste der „Schlackenbergwerft“, einer Verladeanlage, in der die Produkte der Kabelfabrik „Felten und Guilleaume“ in der Schanzenstraße auf Rheinkräne verladen wurden. Mer Infos dazu finden sich in diesem Artikel des „Kölner Stadtanzeigers“.

Irgendwann drehen wir um und entdecken auf dem Rückweg noch ein heftig weihnachtsbeleuchtetes Haus.
🙂

Auf dem Gelände des schönen alten Stammheimer Wasserturms, das wir passieren, sollen moderne (Luxus?-) Wohnungen entstehen.

Uns fallen mehrere rot-weiß-blaue Flaggen auf: Köln-Mülheim hat tatsächlich ein eigenes Wappen!

Kategorie Gucken,Unterwegs,Wandern

Traurig

14. Dezember 2016

Mit Herbert habe ich einen kleinen Ausflug zu Orten unternommen, die bald nicht mehr existieren.
Ganze Dörfer verschwinden, die Menschen dürfen zukünftig in hässlichen Neubausiedlungen auf dem platten Land wohnen.

Ersatzdorf. Würg ...

RWE schreddert aber weiter alte Kirchen, wunderschöne Hofanlagen oder jahrhundertealte Bäume für eine Technologie ohne Zukunft …

Hier die Fotos, die wir für das 17te Türchen eines Online-Adbventskalenders gemacht haben:

 

Mit der kleinen Lumix habe ich nebenbei noch ein paar Fotos gemacht …

Tagebau-Wüste

Kategorie Gucken,Unterwegs

Im Sperrgebiet*

5. Februar 2016

featured_himmel

30. Januar 2016

Wir wollen eine Woche Urlaub in der Nähe des Schaalsee (hier verlief mal die DDR-Grenze) mit einem Besuch zu Mutters 89sten Geburtstag verbinden.

Auf dem Hinweg machen wir einen kurzen Abstecher nach Lüneburg und dort einen Stadtbummel im Nieselregen.
Laut Wettervorhersage wird das Wetter wohl die Woche über so bleiben.
Aber wir haben ja die entsprechenden Klamotten eingepackt …

Nachmittags kommen wir in Karft, einem kleinen Dorf bei Wittenburg, an unserem Feriendomizil an: Dem „Rauchhaus“, einem alten Bauernhof, der liebevoll restauriert ist.
Nichts für Menschen, die ein Standard-Luxushotel erwarten. Wir allerdings finden unsere Wohnung unter dem Dach super. Alles da, was man braucht; teilweise antike Möbel geben dem Ganzen einen eigenen Charme.

31. Januar 2016

Wir erkunden die nähere Umgebung und fahren nach Zarrentin am Schaalsee.
Leider ist das Kloster geschlossen, es ist aber trotzdem nett, durch den Ort mit seinen alten Gemäuern zu laufen.

Wir machen uns auf nach Ludwigslust, wo wir mittag machen.
Das ehemalige Dorf Klenow wurde 1754 von Herzog Christian Ludwig II zu seinem Jagdsitz erklärt und heißt fortan „Ludwigslust“.
Wir laufen um das Schloß herum durch den riesigen Schloßgarten und kommen auf dem Heimweg noch am Friedhof mit seinem auffälligen Eingangstor vorbei.

2. Februar 2016

Heute auf dem Programm – Landeshauptstadt Schwerin.
Dort geht es zuerst mal in den Dom.

Nachdem wir uns noch was zu Lesen besorgt haben (Internet gibt’s nicht in der Ferienwohnung), laufen wir durch die Altstadt Richtung Schloß, machen einen Spaziergang durch den Schloßgarten und ab geht’s nach hause …

3. Februar 2016

Heute geht’s in die alte Hansestadt Wismar.
Wow – was für ein Stadtbild!

Die Altstadt von Wismar - der Hammer!

Erstes Ziel ist die Marienkirche, deren Hauptschiff im zweiten Weltkrieg beschädigt und dann 1960 (ohne zwingenden Grund) gesprengt. Der Turm musste als Seezeichen erhalten bleiben …
Wegen des fiesen kalten Windes bleiben wir nur kurz auf dem Kirchturm, auf den ein Fahrstuhl fährt. Der freundliche Sicherheitsmann im Fahrstuhl macht uns auf ein Wandgemälde aufmerksam, das gerade mittels modernster Technik freigelegt wird.

Auf dem Weg durch die Stadt kommen wir an der Heiligen-Geist-Kirche vorbei und werfen einen Blick ins alte Gemäuer. Ich sofort mit dem „Aufpasser“ ins Gespräch, der mir faszinierende Details über die Geschichte der Kirche und die Holzdecke der Kirche erzählt. In Eigenregie hat er ein Heft zusammengestellt, in dem die biblischen Geschichten, die an der Decke in Bildern gezeigt werden, beschrieben sind.

Wismar muss man einfach gesehen haben!

5. Februar 2016

Nachdem ich gestern meinen Freund John besucht habe und anschließend in Hamburg war, um 13 (!) Kartons mit Dias aus meiner alten Fotoagentur action press in Empfang zu nehmen, sind wir heut nochmal an die Ostsee gefahren. Nach Travemünde, von wo aus Maike Großeltern ihre letzte Reise angetreten haben und ich als Fernfahrer mit meinen Schwedenlastern gestartet bin.
Nach einem kleinen Bummel entlang der Promenade gehen wir im Fisherman’s lecker Fisch essen und anschließend auf einen Kaffee in die „Alte Vogtei“.
In diesem liebevollen dekoriertem Café in historischem Ambiente kann man nicht nur lecker Milchkaffee trinken, sondern hat auch eine riesigen Auswahl an Tee.

Auf dem Rückweg zu unserer Ferienwohnung fahren wir noch in Gronenberg vorbei, wo ich mal gewohnt habe.
Schade – der nette ehemalige Dorfgasthof „Knirker Krug“, in dem ich damals meine Wohnung hatte, ist nun wohl verkauft und hinter einem Zaun verbarrikadiert.

Morgen geht’s zurück nach Köln – da tobt noch der Karneval …

* Sperrgebiet: http://www.mdr.de/damals/archiv/artikel84666.html

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Kurzwochenende im Wendland

19. Januar 2016

Eine Freundin hatte Geburtstag und feierte in Penkefitz im Wendland.

Wer immer schon mal wissen wollte, was die gelben Andreas-Kreuze im Wendland bedeuten.

 

Hier waren wir

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Herbst

5. Oktober 2013

herbst

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Hamburg, meine Perle…

1. Mai 2012

Am Wochenende waren wir in meiner alten Heimat Hamburg. Mann, war schön, mal wieder da zu sein.

Geschlafen haben wir im AO Hostel, mittendrin auf der Reeperbahn. Es ist eine einfache, preiswerte Bleibe mit sauberen Zimmern (ohne Telefon und Fernseher – aber wer braucht das schon, wenn man den Kiez vor der Tür hat), anständigen Betten und einem netten Frühstücksbüffet. Keine Luxusherberge – aber sehr charmant. Man wird ein bisschen an frühere Jugendherbergszeiten erinnert.
🙂


Beim Spaziergang an den Landungsbrücken, dem Michel und den Krameramtsstuben vorbei Richtung Frühlings-Dom (für Nichthamburger: Ein großes Volksfest), kamen wir an Gassen vorbei, die selbst ich noch nie gesehen hatte. Das ist der Vorteil, wenn man nach langer Zeit mal einen Touristenbummel durch „seine Stadt“ macht.

Den Bummel, vom Hafen durchs Karo- und Schanzenviertel wieder zur Reeperbahn, endete in der Lincolnstraße im Nobiskrug, eine der letzten, urigen Kneipen, in die sich selten Touristen verirren, wo aber noch „echte“ St. Pauli Bewohner am Tresen „maxen“ (knobeln). Nikotin-Patina von mindestens 30 Jahren und an der Decke Koggen-Modelle. Beim Astra vom Fass hat Willi, ein alter Seemann, den wir da kennengelernt haben, richtig schönes Seemansgarn gesponnen.
Perfekter Abschluss!

Am nächsten Morgen noch schnell ein Foto von der legendären „Ritze“ gemacht, deren Hintereingang auf dem Parkplatz vom Hotel ist. Dann ging’s runter zum Fischmarkt.

Nach dem Frühstück stand noch „Hagenbecks Tierpark“ auf dem Programm, wo man gerade einen Babyelefanten bestaunen kann. Highlight ist aber das Giraffen-Füttern (nur am Wochenende!). Sowas erlebt man nun echt nicht alle Tage…

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Unter dem Kölner Dom

24. März 2012

Was wir immer schon mal machen wollten: An einer Führung unter dem Kölner Dom teilnehmen.

Dort haben vor etlichen Jahren die Archäologen angefangen zu buddeln und haben nicht nur das Fundament der Säulen und Türme des heutigen Kölner Doms gefunden, sondern auch Teile des alten Doms und alter römischer Häuser, die mehrere Meter tief unter dem Fußboden des Doms liegen.

Leider ist nicht die ganze Grabungsstätte zu besichtigen, weil irgendwann die Kirche angefangen hat, unter dem Chor der Kirche ihre wichtigen Männer beizusetzen. Dieser Bereich ist nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich.

Guckt Euch die Bildbeschriftungen an, da gibt’s nähere Erläuterungen.

Links:
Kölner Dom bei Wikipedia
Offizielle Seite Kölner Dom

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