Moto Guzzi

Oldtimertreff

18. Juni 2015

Heute haben wir eine Geschäftsbesprechung mit einer kleinen Motorradtour zum Oldtimertreff beim Schwarzwaldhaus im Neandertal verbunden.

Kategorie Moto Guzzi,Unterwegs

Externsteine

19. April 2011

Nachdem ich meinen harten Job bei der ZDF-Telenovela „Lena – Liebe meines Lebens“ abgeschlossen hatte, gab’s zwei Tage Auszeit für Maike und mich:
Einen Ausflug zu den Externsteinen im Weserbergland.

Montags waren fast keine Moppedfahrer auf den Straßen, die wir uns quer durch’s Bergische Land und durch’s Sauerland ausgeguckt hatten. Das Wetter war traumhaft, die Strecken großartig.
Entspannung pur.

Horn-Bad Meinberg heißt der kleine Ort, an dessen Rand die Externsteine stehen. Ein idyllischer Platz mit Fachwerkhäuser und einer kleine Burg.


Wir kamen wir in der Konditorei Roog unter. 60 € inkl. Frühstück für zwei Personen – da kann man doch nicht meckern. Und die Einrichtung im 70er-Jahre Stil, die sicher nicht den Ansprüchen von Yuppies genügt, fand ich auch klasse.
🙂
Ein Schmankerl oben drauf: Familie Roog stellt selbst Schokolade her. Und wer da mal probiert hat, will nichts anderes mehr (kann man auch online bestellen. Ich hab die „Arriba India“ gekauft)!

Nach dem Frühstück ging’s zu Fuß zu den Externsteinen. Wer was warum da gemacht hat und vor wie langer Zeit scheint immer noch nicht wirklich geklärt. Deshalb bleibt der Ort geheimnisumwittert und jedes Jahr am 1. Mai treffen sich Esoterikfreunde aller Richtungen dort, um zu feiern.


Zurück ging es durch den Wald und den netten Ort zur Pension, wo wir uns wieder in die Lederklamotten warfen, um auf dem Rückweg noch einen Abstecher zum Hermannsdenkmal zu machen, in dessen Geschichte auch Maikes Urgroßvater, der Kupferschmied Trebbe, verwickelt war.

Der olle Hermann - ganz in Kupfer...

Von da aus ging’s, nach einem kleinen Stück Autobahn, wieder durch’s schöne Hochsauerland und das Bergische zurück nach Köln.

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Startschwierigkeiten

16. Januar 2011

Gestern war ganz schönes Wetter: Trocken, über 5°. Da musste ich natürlich in die Lederklamotten, um eine Runde mit meiner Guzzi zu drehen.

Den Hobel vor die Garage geschoben, Zündschlüssel drehen – ich vermisse das Geräusch der Benzinpumpe…
Anlasserknopf drücken – nichts. Mist!

Also Fachmann Ralph angerufen, ob er eine spontane Idee hat, was das wohl sein könnte.
„Versuch’s mal mit Starthilfe.“
Leider habe ich kein Kabel. Also los zum Autotel-Händler meines Vertrauens, der allerdings am Sonnabend nachmittags zu hat. Schnell ‚rüber in die Autozubehörabteilung vom großen Toom-Supermarkt. Da steht wirklich viel Zeug im Regal, das kein Mensch braucht – aber natürlich gibt es kein Starthilfekabel.
Also ab zum Baumarkt – ausverkauft. Logisch, es ist ja schließlich Winter.
Mein letzter Versuch bei ATU führt zum Erfolg: Ich bekomme ein fettes Starthilfekabel zum günstigen Preis von 15 €.

Mit dem Auto fahre ich zurück zur Garage. wo das Mopped schon mit freigelegter Batterie steht. Kabel angeschlossen, Zündschlüssel gedreht, Startknopf gedrückt – nix…

Nächster Versuch:
Ich schraube den rechten Seitendeckel ab und kontrolliere alle Relais, tausche sie untereinander und merke dabei, dass die Kontakte vielleicht nicht ganz leitend sein könnten. Schnell wieder ins Auto und ab zum Motorradladen Louis, um Kontaktspray zu kaufen.
Nachdem ich dort erfahre, dass sie sowas nicht habe, aber man WD40-Öl nehmen kann, freue ich mich. Das muss ich nicht kaufen, so was habe ich in meiner Garage.

Also düse ich zurück, mache die Kontakte der Relais sauber, spare nicht mit WD 40, setze alle Relais wieder ein, drehe den Zündschlüssel herum, drücke den Startknopf – nichts geschieht!

Ich rufe erneut Cali-Ralph an, ob er noch eine spontane Idee hat.
„Mmmmhh – Zünschloss oder Killschalter könnten es sein.“

Ich hab nun überhaupt keinen Bock, das Zündschloss auseinander zu frickeln. Und der Killschalter?
Moooment mal: Irgendwo in den tiefen meines offensichtlich schlecht funktionierenden Gehirns regt sich ein Gedanke. Da war doch noch was…

Genau! Wenn man den Seitenständer bei einem relativ modernen Motorrad draußen hat, startet das Ding aus Sicherheitsgründen nicht. Also die Guzzi vom Seitenständer genommen, Schlüssel gedreht, Startknopf gedrückt – mein irres Gelächter wurde gottseidank vom satten Klang des Motors, der natürlich sofort angesprungen war, übertönt.

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Eifeltreffen

28. Juni 2010

Jedes Jahr im Juni muss man als Guzzi-Stammtischler aus Köln zum legendären „Eifeltreffen“ fahren:
Am Rande des kleinen Dorfes Embken werden wir drei Tage zelten, grillen, klönen und natürlich durch die schöne Eifel Guzzi fahren – Entspannung pur.

Embken in der Eifel - einmal im Jahr gibzt's hier Guzzi-Sound.

Freund Bob und ich sind zusammen her gekommen. Weil meine V7 immer noch als Puzzle in der Garage liegt, durfte ich Freyas V11, liebevoll „Elfe“ genannt, bewegen, die sie im Moment nicht fahren möchte.

Nach dem ersten Bier wird erst mal das Zelt aufgebaut (OK – als Gelegeheitscamper reicht mir das kleine Bonsai-Zelt. Back to the roots!). Meist findet muss man das nicht mal alleine machen, sondern findet Helfer oder zumindest Zuschauer, die einen mit klugen Kommentaren unterhalten.
😉

Am frühen Abend wird dann der große Schwenkgrill angeworfen. Wenn Steini da ist, hat er meist hausgemachte Thüringer Bratwürste aus seiner Heimat mitgebracht und wer Glück hat ergattert eine davon. Großartig!


Sonnabends (Samstags) gibt es dann immer eine Ausfahrt. Dieses Jahr ging es ins RWE-Industriemuseum im Jugendstil-Wasserkraftwerk in Heimbach.

Und wenn man bei hochsommerlichen Temperaturen den ganzen Tag in Lederklamotten unterwegs ist, kann es schon mal sein, dass die Socken qualmen…

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Bob und Elfen

9. Mai 2010

Freundin Freya hat mich genötigt, ihre „Moto Guzzi V 11 Sport“ zu bewegen, weil sie im Moment nicht fahren möchte.
Ich armer Kerl…
🙂

V.l.n.r.: Freyas Elfe, Frank, Bob und Bobs Elfe.

V.l.n.r.: Freyas Elfe, Frank, Bob und Bobs Elfe kurz vor einer kleinen Ausfahrt.

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Der Frühling…

24. März 2010

…hat mich immerhin dazu gebracht endlich mein zerlegtes Mopped mal anzupacken. Dann kann ich vielleicht doch dieses Jahr noch mal fahren.
🙂

Herr Menze, die V7 in Teilen und ich.

Herr Menze, die V7 in Teilen und ich.

Für Details bitte hier klicken!

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Demontage

27. September 2009

So – ich hab mich endlich getraut meine Moto Guzzi V7 zu strippen.

Mit Cali*-Ralph als Mentor, viel Hilfe, Werkzeug und Platz in seiner Bulli-Werkstatt, ist das Schätzchen am heutigen Sonntag, bis auf die vordere Gabel, komplett zerlegt worden.
🙂

Am Anfang des Tages, gleich, nachdem ich wählen war.Abends: Mein Held des Tages (Ralph, rechts) und ich (der glückliche Frank, links)

Der Guzzi-Wiederaufbau im Detail ist unter www.v7.frank-hempel.de zu sehen (Fotos von heute erst morgen, wenn ich ausgeschlafen habe).

*Nein – nicht Calli, der dicke Ex-Fußballmanager! Cali kommt von „California“, einem Moto Guzzi Modell.

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Motorradwetter

18. Januar 2009

Meine V7. Das Foto ist allerdings nicht von heute...Heute überkam es mich: 6° sind warm genug zum Motorrad fahren.

Also, ab in die Garage. Da steht das Schätzchen, die Guzzi V7 Bj.
‘68. Mit Sattel. Die restaurierte Sitzbank habe ich immer noch nicht
wieder angebaut – nicht schlimm. Maike fährt bei dem Regenwetter sowieso
nicht mit.
🙂
Schlüssel ‘rein, Choke ziehen, Startknopf drücken – und sofort spring
sie an und wummert aus den Lafranconi Knalltüten, dass sogar
Harleyfahrer (wieso haben die eigentlich den Motor verkehrtrum
eingebaut) vor Neid erblassen.

Ein schöner Sonntag!

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